LiSA wehrt sich!

LiSA ist es wichtig, zentrale Entscheidungen an der Uni nicht allein Gremien wie dem Akademischen Senat (AS) oder den Fachbereichsräten zu überlassen, in denen Studierende strukturell kaum etwas zu melden haben. Im AS der Uni werden beispielsweise lediglich vier der 22 Sitze mit Studis besetzt – viele Einflussmöglichkeiten gibt es da nicht.

Aber welche Macht hat denn noch ein*e Professor*in, wenn sich Studierende zusammen schließen und gemeinsam handeln? Welchen Mut hat eine Fachbereichskommission, wenn ihnen ein ganzer Studiengang auf der Nase herumtanzt? Der erste Schritt muss immer sein, miteinander zu reden. Wenn wir dabei aber erkennen müssen, dass Entscheider*innen nicht mit sich reden lassen, dann muss klipp und klar gesagt werden: Nicht mit uns!

Die zahlreichen Proteste aus den letzten Jahren zeigen uns, dass wir nur mit dieser Form des direkten Eingreifens, bessere Studienbedingungen erreichen können. Wir von LiSA sind überzeugt, dass wir nur mit, von vielen Menschen aufgebauten, Druck, etwas innerhalb dieser gesellschaftlichen bzw. inneruniversitären Entscheidungsstrukturen ändern können.